Optimistische Töne in Werpeloh / 1. Tischtennis-Kreisklasse Nord - TV Meppen hofft

In der 1. Tischtennis-Kreisklasse Emsland/Nord warten die Titelanwärter aus Werpeloh und Meppen ungeduldig auf die Fortsetzung der Saison, die coronabedingt nur in einer einfachen Serie ausgetragen wird.

 

Der SV Werpeloh erholte sich schnell von der 5:7-Auftakniederlage beim

SC Baccum III und blieb im weiteren Verlauf ohne Schwächen. Ein befreiendes Erfolgserlebnis war der 7:2-Reisesieg beim unmittelbaren Konkurrenten TV Meppen II. Dabei ist der Tabellenführer noch längst nicht am Leistungslimit. Orchestriert wird das Ensemble von Johannes Reinken und Simon Lammers, die beide erst ein Einzel abgegeben haben.

Der Verfolger TV Meppen II gibt zwar nicht auf, kann den Titelgewinn aber nicht mehr aus eigener Kraft realisieren. Zu einem kollektiven Stoßseufzer führte das Remis gegen RW Heede II, als die Doppel eine 6:4-Führung nicht ins Ziel transportieren konnten. Mit Topbilanzen überzeugten die Elitespieler Dylan Seegräber (6:2) und Finn Gumprich (10:2).

Im Dunstkreis des Spitzenduos bewegt sich RW Heede II, belastet mit fünf Minuszählern. Den realen Stellenwert der Mannschaft vermittelt die klare 2:7-Niederlage gegen den SV Werpeloh. Anzumerken ist jedoch, dass Rot-Weiß nie in Bestbesetzung antreten. Leistungsmäßig unerreicht ist Norbert Kässens (12:2).

Ohne Ambitionen ist der VfL Emslage III mit ausgeglichenem Punktestand. Erinnerungswert hat das Unentschieden gegen RW Heede II. Mit elf Stammspielern kann sich das Team aus einem großen Kader bedienen.

Der Haselünner SV III folgt mit vier Zählern, schaffte aber bislang nur einen bescheidenen Sieg gegen das Schlusslicht TV Erika/Altenberge II (7:3). von den neun bislang eingesetzten Akteuren konnte nur Marcus Brand voll umfänglich überzeugen.

Der punktgleiche SC Baccum III verpasste gegen den führenden SV Werpeloh die Sensation (5:7). Die Crux der Mannschaft sind die Doppel.

Absolute Dauerverlierer sind Eintracht Emmeln II und der TV Erika/Altenberge II, die im Restprogramm auf eine Trendwende hoffen.

 

Ein hohes Standing beim SV Werpeloh genießt Simon Lammers. Bruns-Foto