Marco Knospe gewinnt erstmals die Hardbat-Klasse der Regionsmeisterschaften

Bei der 22. Austragung der Hardbat-Klasse im Rahmen der Kreis- bzw. Regionsmeisterschaften gab es am Freitagabend in der Neuenhauser Hermann-Lankhorst-Sporthalle bei hochsommerlichen Temperaturen mit Marco Knospe von Vorwärts Nordhorn einen neuen Titelträger. Nach Reinhold Nüsse, Hilmar Heinrichmeyer, Dietmar Nüsse, Christian Reinike, Detlef Barchanowitz, Fabian Veldboer und Volkmar Heinrichmeyer ist er erst der achte Spieler, dem ein Titelgewinn im Einzel gelang. Durch seinen Startverzicht verpasste es der Titelverteidiger Detlef Barchanowitz, sich durch den möglichen sechsten Titelgewinn von den bisher gleichermaßen fünfmal siegreichen Reinhold Nüsse und Christian Reinike abzusetzen.

Marco Knospe blieb in allen Spielen ungeschlagen und gab nur gegen Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn), Theodor Vogelsang und Jürgen Wolterink (beide TuS Neuenhaus) je einen Satz ab. Die Überraschung des Tages war der frühere Profi-Fußballer Theodor Vogelsang (FC Twente Enschede, Kickers Offenbach, SV Meppen) aus Veldhausen, der erst seit einem halben Jahr beim Tus Neuenhaus am Tischtennistraining teilnimmt und bei seinem ersten TT-Turnier enormes Ballgefühl zeigte. Seine Siege über die Hardbat-erfahrenen Hilmar Heinrichmeyer und Jürgen Wolterink waren nicht erwartet worden, und zweifelsohne kam ihm das einfache und gleiche Schlägermaterial, mit dem alle Spieler auskommen mussten, sehr gelegen. Jürgen Wolterink musste sich als Vorjahreszweiter daraufhin mit Platz 3 zufrieden geben.

Im Doppel kam Vogelsang sogar zum ersten Titelgewinn, als er sich an der Seite von Jürgen Wolterink im Finale gegen Marco Knospe/Hilmar Heinrichmeyer klar in drei Sätzen durchsetzen konnte.

Der TuS Neuenhaus hatte einmal mehr für gute Spielbedingungen gesorgt und zeigte sich auch bei der Bewirtung der Teilnehmer als sehr guter Gastgeber.

Die ersten Drei präsentieren sich mit Urkunden und Pokal. In der Mitte Einzelsieger Marco Knospe, umrahmt von den Doppelsiegern Theodor Vogelsang (links) und Jürgen Wolterink (rechts.)