BW Dörpen im Kommen Tischtennis-Kreisliga Nord - RW Heede souverän

Meppen - (brun). In der Tischtennis-Kreisliga Emsland/Nord kann sich der verlustpunktfreie Tabellenführer RW Heede nur noch selbst zu Fall bringen. Der Wiederaufstieg ist beschlossene Sache.

 

Der Verfolger Sparta Werlte liegt bereits fünf Zähler zurück. In der Rückrunde stehen drei Siege und eine 5:9-Niederlage beim SV Langen zu Buche. Die Königspersonalie ist zweifellos der Klassenprimus Rainer Klaßen (23:0).

Der nachfolgende SV Langen macht mit vier Siegen in der aktuellen Halbserie mächtig Druck. Lediglich dem Herbstmeister RW Heede (1:9) war die Mannschaft nicht gewachsen. Spielerisches Vorbild ist noch immer Hermann-Josef Albers (18:8).

BW Dörpen hat offensichtlich die Talsohle durchschritten, wie vier Siege eindrucksvoll belegen. Beim glücklichen 9:7-Sieg gegen den SV Esterwegen II hatte das Team jedoch das Glück auf seiner Seite. Manfred Vahling hat sich im Club zur  unumstrittenen Nummer eins hochgearbeitet (20:5).

Die SG Walchum ist ein Spezialist für enge Spiele. Zweimal siegte die Mannschaft 9:7 und unterlag genauso oft mit umgekehrtem Ergebnis. Mit dem Neuzugang Julian Altevers hat sich die SG in der Rückserie erheblich stabilisiert.

Ein Quartett bildet die Abstiegszone. Der Neuling BW Lorup II hat mit acht Pluspunkten die größte Überlebenschance, obwohl die Truppe in der Rückrunde nur gegen BW Dörpen (8:8) erfolgreich war. Konstant zuverlässig agierte Werner Krull.

Der SV Aschendorfermoor liegt einen Zähler zurück. Zuletzt kassierte das Sextett drei Niederlagen am Stück. Stark verbessert im zweiten Durchgang hat sich Sven Padubrin, der lediglich dem Loruper Rudi Funken hauchdünn unterlag.

Einen schweren Stand hat der Aufsteiger SV Esterwegen II. Bei zwei

7:9-Niederlagen gegen fehlte zudem das notwendige Quäntchen Glück. Nur Christian Hanneken spielte positiv (13:3).

Beim Schlusslicht ist BW Papenburg III schwinden den altgedienten Zugpferden die Kräfte. Nach drei Niederlagen ist der Abstieg schon spürbar.

(Bruns-Foto) Sein Defensivspiel ist kaum zu durchbrechen: Manfred Vahling (BW Dörpen).