SC Spelle/Venhaus souveräner Sieger / Tischtennis-Regionspokal der Damen und Herren - SV Bawinkel imponierte

Fünf pandemiebedingte Absagen gaben der Tischtennis-Regionspokalendrunde der Damen und Herren in Meppen einen faden Beigeschmack. 

Damen: Das Starensemble des SV Bawinkel mit Nina Pieper, Claudia Meer und Rita Pleus rechtfertigte gegen die zweifellos charmante Truppe des Hoogsteder SV ihre Favoritenstellung. Am Ende hieß es 4:2. Beide Kontrapunkte des Grafschafter Clubs setzte Lea Maathuis.

Herren B: Bis zum 2:2-Zwischenergebnis musste BW Papenburg gegen Concordia Emsbüren bangen. Dann stellte die Mannschaft das Ergebnis auf 4:2. Reinhard Kuhlmann war an diesem Tage zwar neben der Spur, doch traten die ungeschlagenen Markus Priet und Marcel Nee dominant auf. Concordia konnte den Ausfall des coronaerkrankten Tobias Schülting nicht kompensieren. An beiden Gegenzählern war Gabriel Mosler beteiligt.

Herren C: Die einzige Klasse ohne Abmeldung streckte das Turnier zeitlich. Was der SC Baccum zeigte, war par excellence und glich einem Monopol auf den Titel. Dem 4:1-Auftakterfolg gegen den VfB Lingen folgte ein 4:0-Kantersieg gegen Union Lohne. Gefordert wurde die Mannschaft dann vom FC Schüttorf. Der 0:2-Rückstand sorgte aber keineswegs für eine Schockstarre, es folgte ein Finale furioso bis zum 4:2-Endstand. Alle fünf eingesetzten Aktiven demonstrierten die ganze Bandbreite ihres Könnens, der Grandseigneur des SC war aber der als Ersatzmann mitgereiste Bernd Alberring. Für den viertplatzierten VfB Lingen gab es in diesem Turnier nur Sympathiepunkte.

Herren D: Der Dynamik des SC Spelle/Venhaus war die Konkurrenz nicht gewachsen. Das Team kam sowohl gegen Eintracht Börger als auch gegen den FC Schüttorf zu einem standesgemäßen 4:2-Sieg. Die meisten Aktien an diesem Triumph hatten mit den ungeschlagenen Karl-Heinz Pelle und Franz Brüggemann die Granden des SC. Eintracht Börger hatte zwei angeschlagene Akteure in den Reihen, belegte aber dennoch einen respektablen Platz zwei.

Herren E: Beim SV Bawinkel waren Thorsten Sabelhaus, Andre Holtkamp und Michael Stüwe-Surmann offensichtlich mit dem Siegergen ausgestattet, was auch die SG Freren neidlos anerkennen musste. Der 4:0-Erfolg muss allerdings etwas relativiert werden, denn alle Spiele gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen.

Der Turnierleiter Helmut Oldeweme (links) ehrte den SC Spelle/Venhaus mit Karl-Heinz Pelle, Reiner Baltes, Karl-Heinz Tenkleve und Franz Brüggemann für den Sieg in der Klasse Herren D. Foto: Georg Bruns