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Platz 5 bei der Deutschen Meisterschaft für Sandra Gornig im Seniorinnen 40-Doppel

Mit Sandra Gornig vom ASV Altenlingen mischte bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Ahrensburg auch eine Starterin aus Ems-Vechte im Feld der 24 besten deutschen Seniorinnen 40 mit. Wenn es erwartungsgemäß für die Lingenerin bei ihrem ersten Start auf dieser Ebene nicht aufs Treppchen gereicht hat, war sie im Hamburger Norden dennoch nicht chancenlos.

In ihrer Einzel-Vorrundengruppe steigerte sich die Kreisligaspielerin aus Altenlingen von Spiel zu Spiel. Nach einem chancenlosen 0:3 gegen die Hamburgerin Tineke Ladmia (Niendorfer TSV) kam sie danach gegen Julia Minor (VfL Nastätten) schon deutlich besser zurecht und konnte den dritten Satz immerhin mit 12:10 für sich entscheiden, musste allerdings gegen die in der Jugendzeit zur deutschen Spitze gehörende Spielerin aus dem Rheinland letztlich mit 1:3 doch gratulieren. Zum Abschluss folgte dann gegen Karin Redeker vom ostwestfälischen TTC GW Daseburg ein klarer 3:1-Sieg, mit dem Sandra Gornig zeigte, dass sie auch auf dieser Ebene konkrrenzfähig ist.

Das gilt auch für das Doppel, wo sie zusammen mit der niedersächsischen Nr. 1 Jennifer Hoffmann (SV Vollbüttel) startete. Melanie Stiegler/Stefan Hildebrandt waren beim 6:11, 5:11 und 5:11 chancenlos, bevor dann das Lospech den weg der beiden Niedersächsinnen beendete. Immerhin gelang ihnen im Viertelfinale gegen die späteren Siegerinnen Sonja Roggenhofer/Linda Cerkuz (TV 1881 Bieber/GSV Fröndenberg) ein Satzgewinn, bevor das Ausscheiden und damit der 5. Platz feststand. Sonja Roggenhofer, die auch im Einzel den Titel wie im Vorjahr gewann, hatte früher als Spielerin des TuS Glane unter ihrem Mädchennamen Busemann auch des öfteren bei Turnieren in der Region aufgeschlagen.

Lediglich im Mixed-Wettbewerb blieb Sandra Gornig ohne Sieg. Allerdings wehrte sie sich an der Seite von Malte Plache (Oldenburger TB) nach Kräften, konnte aber die 2:3-Niederlage im Auftaktspiel gegen die eingespielten Hessen Jeanette Möcks/Sascha Groß (beide SG Rodheim) nicht verhindern.

Dennoch kann Sandra Gornig mit ihrem ersten Start auf nationaler Ebene durchaus zufrieden sein, zumal sie nach der Landesmeisterschaft auch noch mit einer Fußverletzung zu kämpfen hatte.

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Sandra Gornig wird in Sittensen Landesmeisterin bei den Seniorinnen 40

Mit immerhin acht Startern war die Region Ems-Vechte bei den diesjährigen Senioren-Landesmeisterschaften in Gifhorn und Sittensen gut vertreten. Dabei sorgten vor allem die „jüngeren“ Seniorinnen beim Turnier der 40- bis 55-Jährigen in Sittensen für einige Platzierungen auf dem Treppchen. Am erfolgreichsten war die Jüngste: Mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen kam Sandra Gornig (ASV Altenlingen) bei ihren ersten Start in der Seniorenklasse 40 gleich in alle drei Endspiele.

Einziger männlicher Starter am Wochenende in Sittensen war Markus Priet vom SC Blau-Weiß Papenburg. Während er bei den Senioren 40 im Einzel in seiner Vorrundengruppe bei zwei Satzgewinnen insgesamt sieglos blieb, lief es im Doppel zusammen mit Guido Söcker von der TSG Dissen umso besser. Nach zwei Siegen musste er erst im Finale die Überlegenheit von Malte Plache/Immanuel Mieschendahl (Oldenburger TB/VfL Sittensen) anerkennen.

Mit Brigitte Fischer, Petra Bruns (beide Seniorinnen 55), Silke Löcken (Seniorinnen 50) und Sandra Fehrmann (Seniorinnen 45) war die komplette Damenmannschaft des SV Union Meppen in Sittensen an den Start gegangen, noch begleitet von Inka Veenker (Seniorinnen 45) vom TV Meppen. Alle fünf taten sich in ihren Einzeln schwer gegen die teils jetzt noch in der Oberliga spielenden Gegnerinnen. Am erfolgreichsten war noch Brigitte Fischer mit zwei Siegen in ihrer Sechser-Vorrundengruppe.

Im Doppel der Seniorinnen 45 gewannen Sandra Fehrmann/Inka Veenker die Bronzemedaille, nachdem sie im Halbfinale gegen die späteren Siegerinnen Silke Stieglitz/Barbara Wagner (TuS Harsefeld/Grün-Weiß Mühlen) klar unterlegen waren.

Die große Stunde schlug für alle fünf Meppener Damen, als sie die Chance erhielten, einen Zweitstart bei den Seniorinnen 40 vorzunehmen, weil diese Klasse zahlenmäßig unterbesetzt war. Hier gewannen Inka Veenker (mit Immanuel Mieschendahl/VfL Sittensen) und Sandra Fehrmann (mit Christoph Gröger/VfL Oker) am Samstag im Mixed-Wettbewerb jeweils eine Bronzemedaille, bevor die Meppener Spielerinnen am Sonntag dann im Seniorinnen 40-Doppel durch Brigitte Fischer/Petra Bruns und Sandra Fehrmann/Inka Veenker (beide Dritte) und Silke Löcken/Sandra Nowag (SV BW Salzhemmendorf) als Zweite das Siegerpodest fast im Alleingang bevölkerten.

Landesmeisterin im Seniorinnen 40-Doppel wurde mit Sandra Gornig eine weitere Spielerin des Regionsverbandes, die eine lange TT-Pause hinter sich hat und erstmals seit zwanzig Jahren wieder auf Landesebene auftrat. Sie gewann das Finale an der Seite von Miriam Beutler (TuS Fleestedt) in vier Sätzen gegen Löcken/Nowag. Zu zweiten Plätzen kam Sandra Gornig im Mixed an der Seite von Malte Plache (Oldenburger TB) und im Einzel. In beiden Fällen war Jennifer Kaufmann (SV Vollbüttel) nicht zu schlagen, die damit zur erfolgreichsten Spielerin im Seniorinnen 40-Feld wurde.

Die Vizemeisterschaft im Einzel der Seniorinnen 40, die aus der Region Ems-Vechte zuletzt 1995 mit Barbara Paul (SV Eintracht Nordhorn) eine frühere Mannschaftskameradin von Sandra Gornig erkämpft hatte, reichte für die Lingenerin, um sich erstmals in ihrer Karriere für die Deutschen Seniorenmeisterschaften zu qualifizieren, wo sie als einzige Starterin der Region am ersten Mai-Wochenende in Hamburg-Ahrensburg an den Start gehen wird.

Beim Turnier der 60- bis 85-Jährigen zwei Wochen zuvor in Gifhorn war die Region Ems-Vechte nur durch Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn) bei den Senioren 65 vertreten. In der Einzel-Vorrundengruppe schied er trotz Satzgewinnen in jedem der drei Spiele als Vierter aus, bevor am Sonntag dann auch im Doppel an der Seite von Jürgen Niegengerd (TV Hude) nach einer Fünfsatzniederlage mit zwei Punkten Unterschied im Entscheidungssatz kein Spielgewinn gelang.

Foto: Zusammen mit Miriam Beutler (links) sicherte sich Sandra Gornig (hier beim Aufschlag) im Seniorinnen 40-Doppel ihren ersten Landesmeistertitel. (Foto: Ralf Koenecke)

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Markus Priet, Hilmar Heinrichmeyer und Franz Kock sind neue Doppel-Bezirksmeister

Mit sieben Startern waren die Vereine der Region Ems-Vechte am Sonntag bei der Senioren-Bezirksmeisterschaft in Mühlen im Kreis Vechta vertreten. Fünf davon schafften die Qualifikation zur Landesmeisterschaft im April, und drei Bezirksmeistertitel – allesamt im Doppel – fielen in die Region. Dafür sorgten Markus Priet (SC BW Papenburg/Senioren 40), Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn/Senioren 65) und Franz Kock (VfL Emslage/Senioren 70), die alle drei im Einzel ihrer Altersklasse zusätzlich jeweils Dritte wurden. Außerdem gewann Jens Kahsnitz (SV Union Lohne) bei den Senioren 45 noch die Vizemeisterschaft im Doppel.

Im Elferfeld der Senioren 40 qualifizierte sich Markus Priet als Vorrundengruppen-Zweiter über das Viertelfinale bis ins Halbfinale, wo sich sein Doppelpartner Guido Söcker (TSG Dissen) denkbar knapp durchsetzte. Im Doppelfinale lagen beide schon mit 0:2 Sätzen zurück, konnten das Spiel gegen Tim Feistel/Sebastian Friemel (TV Hude/Blau-Weiß Lohne) aber doch noch im fünften Satz gewinnen.

Bei den Senioren 45 war der Regionsverband Ems-Vechte sogar mit zwei Startern vertreten. Jens Kahsnitz kam zwar in seinen drei Vorrunden-Einzeln jeweils zu Satzgewinnen, doch zu einem Spielgewinn reichte es nicht. Thomas Piwowarski (SC Blau-Weiß Papenburg) kam nach dem 2. Platz in der Vorrunde im ersten Endrundenspiel, dem Viertelfinale, zwar zu zwei Satzgewinnen gegen Peter Sokolowski von TuS Eintracht Sengwarden, doch am Ende hatte der Wilhelmshavener die Nase vorn. Im Doppel fand sich Jens Kahsnitz nach zwei Siegen an der Seite von Stephan Rickhaus (TuS Bramsche) im Finale wieder, wo allerdings Heiko Schlake (TuS Sandhorst) und Peter Sokolowski in drei Sätzen überlegen waren.

Bei den Senioren 55 ging der zweifache Regionsmeister Serban Stefaniu (SC Blau-Weiß Papenburg) an den Start. Nach dem zweiten Platz in der Vorrundengruppe kam im Einzel-Viertelfinale das Aus gegen den späteren Bezirksmeister Frank Lewandowski (TV Friedeburg), der in seiner Glanzzeit in der 2. Bundesliga gespielt hatte. Auch im Doppel schied Stefaniu gegen die späteren Sieger aus. Hermann Sieker (TSG Dissen) und Lothar Rieger (Oldenburger TB) waren gegen Stefaniu und seinen Osnabrücker Doppelpartner Stefan Brockmann (Piesberger SV) mindestens eine Nummer zu groß.

Für Regionssportwart Reinhold Nüsse (SpVgg. Brandlecht/Hestrup) reichte es bei den Senioren 60 im Einzel und im Doppel jeweils nur zu einem Satzgewinn. Nach den beiden Gruppenspielen war er auch in den nachfolgenden Einzel-Qualifikationsspielen der drei Gruppendritten chancenlos. Überraschend ging er mit seinem Doppelpartner Michael Busemann (TSG Hatten/Sandkrug) im Doppel-Halbfinale gegen die hohen Favoriten Ulf Pötter/Lothar Schnier (SF Oesede) mit 1:0 Sätzen in Führung, doch dann hatten die späteren Turniersieger den Bogen raus.

Bei seinem ersten Start bei den Senioren 65 war für Hilmar Heinrichmeyer mehr drin als der 3. Platz im sehr ausgeglichenen Sechserfeld des Einzels. Hinter dem klaren Sieger Ludger Engelmann (5:0) kamen alle fünf anderen Spieler auf 2:3 Siege, so dass die Sätze und die Bälle über die Reihenfolge entschieden. Hier hatte Heinrichmeyer sechs Bälle Rückstand auf den Zweiten und trauerte den vergebenen Chancen auf weitere Satzgewinne nach. Im Doppel taten sich Heinrichmeyer und Engelmann zunächst sehr schwer, gewannen aber letztlich das Auftaktspiel im 5. Satz und dominierten im Finale gegen Heinrich Decker/Hubert Vogel (OSC Damme/TS Hoykenkamp) in drei Sätzen.

Franz Kock war bei den Senioren 70 diesmal der älteste Starter aus dem Regionsverband. Er kam als Gruppenzweiter in die Endrunde und eliminierte im Viertelfinale den früheren Nordhorner Hartmut Paschke mit 3:1, bevor für ihn selbst im Halbfinale gegen seinen Doppelpartner und späteren Sieger Johann de Vries (TuS Ofen) trotz gewonnenen ersten Satzes das Aus kam. Im Doppel waren Kock/de Vries letztlich ungefährdet und mussten nur im Finale gegen Josef Wiermer/Bernard Kreutzmann (Tus Glane/SC Rieste) den Eingangssatz abgeben.

Mit Priet, Piwowarski, Serbaniu, Heinrichmeyer und Kock haben sich fünf Spieler aus der Region direkt für die Senioren-Landesmeisterschaften in Sittensen bzw. Gifhorn qualifiziert, die bei den Seniorinnen offen ausgeschrieben sind, so dass alle interessierten Seniorinnen aus der Region (Jahrgang 1983 und älter) sich dort auch ohne Qualifikation anmelden können.

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Tischtennis-Bezirksmeisterschaften Damen/Herren am 27.11.2022 in Langförden

An den Tischtennisbezirksmeisterschaften der Damen und Herren in Langförden nahmen vier Spieler des Regionsverbandes Ems-Vechte teil. Erfolgreichster Spieler war erwartungsgemäß Ingo Hantke vom SV Bawinkel, der im Einzelfinale nach einer 2:0 Satzführung noch hauchdünn mit 10:12 im fünften Satz gegen Marcel Seifert (TSG Dissen) verlor. An der Seite von Simon Penniggers (SV Olympia Laxten) erreichte Hantke im Doppel das Halbfinale. Des weiteren nahmen noch Lars Hoffschröer (SV Olympia Laxten) und Jens Kahsnitz (SV Union Lohne) teil.

Alle drei Gruppenspielen gegen Mattis Bartke (Blau-Weiß Hollage), Alexander Schwedes (TuS Ekern) und Sebastian Friemel (TuS Blau-Weiß Lohne) gewann Hantke ohne Satzverlust. Im Achtelfinale gab es beim 3:1 Sieg gegen Jacob Martin ((TV Hude) den ersten Satzverlust. Gegen Tammo Fenske (Osnabrücker SC) gab es im Viertelfinale dann wieder einen glatten Dreisatzsieg. Erstmals im Halbfinale wurde der Spieler des SV Bawinkel richtig gefordert. Er setzte sich am Ende aber mit 11:8 im Entscheidungssatz gegen Filip Kalinowski (SF Oesede) durch. Im Endspiel gab es dann die knappe Fünfsatzniederlage.

Simon Penniggers gewann in seiner Dreiergruppe gegen Stefan Schulte (FC Rastede) in vier und gegen Marian von Oy (Osnabrücker SC) in drei Sätzen. Im Achtelfinale kam dann das Aus in vier Sätzen gegen Thorben Rabbe(SF Oesede).

Lars Hoffschröer verlor nach einer Zweisatzführung noch im fünften Satz mit 8:11 gegen Marcel Kohlbrenner (Osnabrücker SC). Gegen Malte Plache (Oldenburger TB) gab es eine Dreisatzniederlage. Einen Dreisatzerfolg gab es gegen Robin Schwerter (SV Grün-Weiß Brockdorf). Somit belegte er Rang drei in der Gruppe.

Für Jörg Kahsnitz gab es gegen Jörg-Marius Sondermann (TuR Eintracht Sengwarden) und Noah Richter (SF Oesede) zwei Dreisatzniederlagen. Im letzten Gruppenspiel setzte sich der Lohner knapp mit 11:9 im fünften Satz gegen Thomas Rohlfs (TV Hude) durch. Dies bedeutete Rang drei in seiner Gruppe

Ingo Hantke/Simon Penniggers setzen sich im Doppelwettbewerb im Achtelfinale klar in drei Sätzen gegen Robin Schwerfer/Norbert Hase (SV Grün-Weiß Brockdorf/Vareler TB) durch. Tom Schröder/Alexander Schwedes (beide TuS Ekern) hatten im Viertelfinale gegen die Emsländer ebenfalls keine Siegchance auf einen Satzgewinn. Im Halbfinale kam dann in vier Sätzen das Aus gegen die späteren Sieger Tammo Fenske/Marian von Oy.

Lars Hoffschröer/Toni Droppelmann schieden im Achtelfinale nach 2:0 Satzführung noch gegen Sebastian Friemel/Stefan Hartke (beide TuS Blau-Weiß Lohne) nach fünf Sätzen aus. 

Für Jens Kahsnitz gab es an der Seite von Kevin Meinke (SuS Emden) im Doppel in der ersten Runde erwartungsgemäß gegen die späteren Halbfinalisten  Marcel Seifert (TSG Dissen) und Thorben Rabbe (SF Oesede)  eine glatte Niederlage.

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Vier Spieler und elf Vereine in jeder Saison bei den Regionsmeisterschaften am Start

Nach der in der letzten Woche an dieser Stelle veröffentlichten Statistik über die erfolgreichsten Starter und Vereine bei den bisherigen sieben Regionsmeisterschaften Ems-Vechte folgt jetzt die Auswertung über die Dauerstarter. Dabei haben mit Hilmar Heinrichmeyer, Marco Knospe (beide SV Vorwärts Nordhorn), Silke Löcken (SV Union Meppen) und Marian Schupe (SV Olympia Laxten) nur vier Spieler in jeder der sieben Saisons an mindestens einem der drei Turniere der Regionsmeisterschaften (Hardbat, Senioren, Nachwuchs/ Erwachsene) teilgenommen.

Insgesamt elf Vereine gingen in jeder der sieben Spielzeiten bei mindestens einem der drei Turniere mit mindestens einem Spieler an den Start. Der SV Vorwärts Nordhorn ist der einzige Verein, der an allen 21 Turnieren mit mindestens einem Spieler dabei war. Wenn man noch die vier Turniertage pro Saison berücksichtigt, kommen die Nordhorner auf 27 von 28 möglichen Starts. Auch bei der Summe der Einzelstarter führen die Nordhorner mit 103 Startern, allerdings nur hauchdünn mit einem Start Vorsprung vor dem Hoogsteder SV (102).

Hinter den vier eingangs genannten Dauerstarter-Personen folgen sechs Spieler, die nur in einer der sieben Spielzeiten nicht an der Regionsmeisterschaft teilgenommen haben und somit auf sechs Jahre kommen: Reinhold Nüsse (SpVgg. Brandlecht/Hestrup), Detlef Barchanowitz (FC Schüttorf 09), Lars Wöbker, Tobias Fischer, Leon Vehring (alle SV Olympia Laxten) und Timo Hesselink (ASC Grün-Weiß 49). 18 weitere Spieler kommen auf fünf Jahre, 31 weitere auf vier Jahre und 58 auf drei Jahre. Insgesamt haben 471 verschiedene Spieler aus 37 Vereinen in den vergangenen sieben Jahren mindestens einmal an der Regionsmeisterschaft Ems-Vechte teilgenommen.

Wertet man die Teilnahme an den drei angebotenen Turnieren jeder Saison aus, so könnte man theoretisch auf 21 Starts kommen (7x3). Das hat aber niemand geschafft. Hilmar Heinrichmeyer kam auf 18 Turniere, Reinhold Nüsse auf 15, Marco Knospe auf 13 und Detlef Barchanowitz auf 11. Silke Löcken ist hier als beste Dame Fünfte mit 9 Turnieren. Kein Wunder, dass es sich ausschließlich um Seniorenspieler handelt, die hier vorne sind, denn die Nachwuchsspieler können ja maximal auf 14 Starts kommen. Beim Nachwuchs sind Marian Schupe (7 Turniere) und Leon Vehring (6) in dieser Kategorie führend.

In der Vereinswertung sind es neben den bisher genannten sieben Vereinen noch TuS Neuenhaus, SV Union Lohne, SV Bawinkel und der TuS Gildehaus, die in jeder der sieben Spielzeiten bei mindestens einer Regionsmeisterschaft mit mindestens einem Spieler dabei waren. VfB Lingen, TV Meppen und DJK Eintracht Papenburg fehlten bei sechs Jahren nur einmal, SC Spelle-Venhaus, SC Blau-Weiß Papenburg, VfL Emslage und SV Langen waren fünfmal dabei.

Bei den Turnieren folgt hinter dem immer dabei gewesenen SV Vorwärts Nordhorn (21 Turniere) die SpVgg. Brandlecht/Hestrup mit 17 Turnieren, SV Union Meppen und TuS Neuenhaus mit 14 Turnieren sowie SV Union Lohne und FC Schüttorf 09 mit 12 Turnieren.

Bei den Turniertagen (das Hauptturnier Erwachsene/Nachwuchs hat ja im Gegensatz zu den eintägigen Turnieren der Hardbatspieler und der Senioren zwei Turniertage) folgt hinter dem SV Vorwärts Nordhorn (27 Tage) auch wieder die SpVgg. Brandlecht/Hestrup mit 19 Tagen an zweiter Stelle. Dahinter ändert sich nun allerdings die Reihenfolge: Dritter ist hier der SV Union Lohne mit 17 Tagen vor SV Union Meppen und SV Olympia Laxten mit je 16 Tagen. Sechster ist der im Nachwuchsbereich sehr engagierte TuS Gildehaus mit 15 Tagen.

Auf dreistellige Starterzahlen in der Summe aller Einzelstarter in den sieben Jahren kommen nur die beiden Führenden SV Vorwärts Nordhorn (103) und SV Hoogstede (102). Dritter ist der SV Olympia Laxten (94) vor dem ASC Grün-Weiß 49 (87 Starter). SV Union Lohne und TV Meppen sind hier mit je 73 Startern zusammen Fünfte. Es ist natürlich keine Überraschung, dass es sich hier ausnahmslos um Vereine handelt, die jeweils mit einer größeren Nachwuchsabteilung an den Regionsmeisterschaften teilnehmen.

Die Liste der 117 Dauerstarter, die in mindestens drei Jahren an der Regionsmeisterschaft teilgenommen haben, wie auch die komplette Liste der gestarteten Vereine mit den Zahlen in den einzelnen Auswertungskategorien kann hier heruntergeladen werden.