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Concordia Emsbüren mit dem Double

Das erfolgreichste Team in der Tischtennis-Abteilung von Concordia Emsbüren ist zweifellos die Schüler-Mannschaft, die sich durch hohe Spielintelligenz und Effizienz auszeichnet. Folgerichtig waren daher der Titelgewinn der 1. Kreisklasse der Region Ems/Vechte und der Sieg im Regionspokal, in dem in der Finalrunde der Hoogsteder SV (4:0), der SV Bawinkel und BW Dörpen (jeweils 4:3) ausgeschaltet wurden. Zu der von Dennis Lange betreuten Stammformation gehören Peter Mess (links), Leo Silies, Tom Knobloch und Tim Lübbers.

Bruns-Foto

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BW Papenburg hat Hochkonjunktur / Alles passt in der Tischtennis-Sparte - Revival der Damen

Die Saison in der Tischtennis-Szene endete mit positiven Nachrichten für den SC BW 94 Papenburg.

 

Gleich zwei Teams im Seniorenbereich errangen die Meisterschaft. So gelang der vierten Herrenmannschaft in der 3. Kreisklasse der Titelgewinn ohne einzigen Minuszähler. Neben Kapitän Julian Huwig, dem stärksten Spieler der Klasse, waren Daniel Brand, Michael Brune, Dirk Pospiech, Neuzugang Felix Falge, Altmeister Theo Hanneken sowie die Nachwuchsspieler Philip Freymuth und Minh Duc Tran am Erfolg beteiligt. Damit machte das Team zugleich den Aufstieg in die 2. Kreisklasse perfekt. Besonders in dieser Truppe wird der generationenübergreifende Charakter des Tischtennis-Sports sichtbar. Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Spieler liegen immerhin stolze 58 Jahre. „Alter spielt beim Tischtennis keine große Rolle“, findet der altgediente Theo Hanneken. „Technik, Taktik und Erfahrung sind wichtig für den Erfolg. Dazu waren in dieser Saison auch der Zusammenhalt und die Unterstützung im Team einfach sensationell."

Zudem war auch die Damenmannschaft mit Anne Stadler, Kathrin Schulte, Anne Antons, Sandra Jansen und Anne Sinnigen in der Kreisliga der Region Ems/Vechte erfolgreich. Alle Akteurinnen sind im Jahr 2020 nach mehrjähriger Spielpause wieder zur schnellsten Rückschlagsportart der Welt zurückgekehrt und konnten direkt den Meistertitel in die Kanalstadt holen. Mit Teamchefin Anne Stadler, Anne Antons und Sandra Jansen bleiben drei Spielerinnen sogar in der gesamten Saison ohne Niederlage bei zehn Siegen im Einzel. Der Ehrenvorsitzende Kurt Hanneken sagte dazu: „Dass die Damen enormes Potenzial mitbringen, war von Beginn an zu sehen. In den Trainingseinheiten war eine kontinuierliche Steigerung zu erkennen. Zu der Freude am Sport bringen alle auch eine gehörige Portion Ehrgeiz mit. Chapeau zu dieser Leistung!“ Mit dem Titel gelang den Damen außerdem der Aufstieg in die Bezirksklasse. „Eine wirklich erfreuliche Entwicklung“, attestierte auch Abteilungsleiter Markus Priet.

Die weiteren Mannschaften konnten im Sog der Meistermannschaften den Klassenerhalt feiern. Die 1. Herren spielt in der kommenden Saison weiter in der Bezirksoberliga, die 2. zweite Garnitur in der 2. Bezirksklasse und die Drittvertretung in der Kreisliga.

Ein wichtiger Faktor in der Tischtennis-Sparte des BW Papenburg ist Marcel Nee, für seinen Club in der Bezirksoberliga aktiv. Bruns-Foto

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Tischtennis-Relegation Herren

Bezirksoberliga, Herren

VfL Emslage - FC Schüttorf 9:5

Der VfL zeigte Stehauf-Qualitäten. Auch der Mythos Schepers ist noch nicht verblasst. Er punktete fast mühelos und dirigierte sein Team trotz der traditionellen Doppelschwäche zum Sieg. Nicht alle Akteure waren dem psychischen Druck gewachsen.

VfL Emslage: Schepers (2), Kämper (2), Engling (2), Pieper, Temmen (2), Lechowicz, Schepers/Temmen (1), Kämper/Pieper, Engling/Lechowicz.

 

VfL Emslage - BV Essen 9:2

Der Gastgeber spielte befreit auf und konnte damit in letzter Minute den Standort Bezirksoberliga sichern. Fazit: Ende gut, aber nicht alles gut. In der jetzt beendeten Saison lief signifikant wenig zusammen. Es war eine Spielzeit zum Vergessen.

VfL Emslage: Schepers (2), Kämper (2), Engling (1), Pieper (1), Temmen, Kock (1), Schepers/Temmen (1), Kämper/Pieper (1), Engling/Lechowicz.

 

Bezirksliga, Herren

SC Spelle/Venhaus - Spvg. Brandlecht/Hestrup 4:9

Frühzeitig hieß es "game over". Für den Gastgeber ist das Aufstiegsabenteuer damit sang- und klanglos beendet. Die Grafschafter hatten einfach die besseren Elemente - sprich Erfahrung und Klasse. Der SC muss jetzt in der nächstunteren Klasse seine Kräfte wieder bündeln und den Ruf einer Verlierermannschaft ablegen.

SC Spelle/Venhaus: Reeker (1), Morhaus (1), Beel (1), Weber, Bertelink, Pelle. Reeker/Morhaus (1), Beel/Weber, Bertelink/Pelle.

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Berichte vom vergangenen Wochenende / Landesliga und Bezirksliga

Landesliga, Herren

Olympia Laxten - TV Hude III 0:9

Die Gastgeber hissten auch diesmal frühzeitig die weiße Fahne. Somit folgte dem Sieg am ersten Spieltag eine beispiellose Flaute. Die Mannschaft fügte sich willig dem Abstieg.

Olympia Laxten: M. Varel, Keller, J. Brand, Wöbker, M. Brand, Storm, M. Varel/J. Brand, Keller/Wöbker, M. Brand/Storm.

 

Bezirksliga, Herren

SC Spelle/Venhaus - Spvg. Gaste/Hasbergen 8:8

Der heimische Neuling feierte das allererste Erfolgserlebnis. Den Rest davor kann man getrost vergessen. Nach dem 5:6-Rückstand mobilisierte der SC die letzten Reserven. Die meisten Aktien am Remis hatte ausgerechnet der Ersatzmann Karl-Heinz Pelle.

SC Spelle/Venhaus: Reeker (1), Morhaus, Beel (1), Weber (1), Bertelink (1), Pelle (2), Reeker/Morhaus (1), Beel/Weber, Bertelink/Pelle (1).

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Wie erwartet Vizemeister / Tischtennis-Verbandsliga - SV Bawinkel ohne Fortüne

In der Tischtennis-Damenverbandsliga musste sich der SV Bawinkel im letzten Pflichtspiel in eigener Halle dem Hundsmühler TV mit 6:8 geschlagen geben.

Es war eine Niederlage mit Ansage. Die Mannschaft musste auf Nina Längert verzichten, womit die Erfolgsaussichten stark minimiert waren. Auf der anderen Seite konnten die Gäste ohne Druck aufspielen, so dass das Mannschaftsgefüge exzellent funktionierte. Bereits in den Doppeln nahm der negative Ausgang Konturen an. Ausgerechnet das Paradedoppel mit Claudia Meer und Rita Pleus patzte. Das Duo konnte zwar einen 0:2-Satzrückstand egalisieren, musste aber im fünften Durchgang mit 6:11 kapitulieren. Parallel dazu mussten Antonia Joachimmeyer und Franziska Hartdegen klar mit 0:3 die Waffen strecken.

Der emsländische Club lag zwar nicht am Boden, doch der erhoffte Umschwung blieb aus. Zwar funktionierte die Personalie Claudia Meer mit drei Siegen perfekt, auch Rita Pleus überzeugte mit zwei Einzelerfolgen. Im Schlüsselspiel dieser Partie hatte es Antonia Joachimmeyer gegen die Spitzenspielerin des TV, Sinja Kampen, in der Hand, musste sich aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes mit 12:14 beugen. Somit lief die Mannschaft bis zum letzten Ballwechsel dem Rückstand hinterher, der Hundsmühler TV dagegen spielte exakt nach Drehbuch.

Für den SV Bawinkel war es sicherlich ein Nachteil, dass in dieser Saison pandemiebedingt, nur eine Halbserie absolviert wurde. Unter diesen Vorzeichen ist die Vizemeisterschaft ein positiver Abschluss.

SV Bawinkel: Meer (3), Joachimmeyer (1), Pleus (2), Hartdegen, Meer/Pleus, Joachimmeyer/Hartdegen.