Overbergschule erfolgreich – Grundschule Gauerbach verteidigt nur 1 Titel 12. Auflage des Rundlauf-Team-Cups in Lingen
11 Schulen traten am 18. April an, um die begehrte Siegertrophäe, den personalisierten Mini-Tisch, zu erringen. In der Sporthalle des Franziskusgymnasiums konnten die Siegerteams der 3. und 4. Klassen der teilnehmenden Grundschulen ein spannendes Turnier erleben.
Die Vorrundenspiele der 9 Teams der Jahrgangsstufe 3 und 10 Teams der 4. Klassen im Rundlaufwettbewerb, viel Spaß mit dem TTVN-Schnuppermobil und dem TT-Sportabzeichen kennzeichneten die ersten 90 Minuten des Wettbewerbs. Die Vorrunde der 4. Klassen waren durch die Dominanz der Gruppensieger geprägt. Die drei Gruppensieger schafften es auch nach Viertelfinale und Halbfinale, das Treppchen unter sich aufzuteilen. An diesem Tag nicht zu schlagen war das Dreamteam der Grundschule Gauerbach, das seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. Dies gelang dem Team ohne einen Durchgang abgeben zu müssen. Auf den Plätzen folgten die 5 Rabauken der Grundschule Handrup und die Höllenschläger der Overbergschule Lingen, die mit einem knappen 3:2-Sieg das Altenlingener Rundlaufteam hinter sich lassen konnten.
Die Teams 1. Dream Team (GS Gauerbach), und 3. Die Höllenschläger (Overbergschule, v.l.n.r.).
Die Endrunde der Jahrgangsstufe 3 war deutlich ausgeglichener und spannender. Viele Spiele endeten mit dem knappsten Ergebnis 3:2, so konnte sich die TT-Gang aus Handrup gegen FC Brotatos aus Bawinkel im Viertelfinale und das Team Burger/Pommes der Grundschule Schepsdorf im Halbfinale gegen das GSA TT-Team aus Altenlingen mit diesem Ergebnis durchsetzen. Burger/Pommes unterlagen im Finale dann jedoch dem starken Team 3c3 der Overbergschule, die im Halbfinale die TT-Gang schlugen. Wiederum mit 3:2 konnten dann die Altenlinger die TT-Gang in einem Spiel schlagen, das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte.
Die Teams 2. Burger/Pommes (GS Schepsdorf), 1. Team 3c3 (Overbergschule) und 3. GSA TT-Team (GS Altenlingen)
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch eine 11. Klasse des Franziskusgymnasiums, das Orga-Team des TTVN unter der Führung von Udo Sialino und dem Vorsitzenden des TT-Regionsverbands Ems-Vechte Andreas Heunisch.
Am Montagmorgen wurden in Hoogstede die neuen Rundlauf-Team-Cup Champions für die Region Grafschaft Bentheim gesucht und gefunden.
Zum sechsten Mal konnte der Regionsentscheid vom Rund-Lauf-Team-Cup (RTC) in Hoogstede durchgeführt werden. Der RTC ist ein Turniermodus vom Landesverband TTVN in Kooperation mit den Grundschulen aus Niedersachsen. Im ersten Turnierdurchgang spielen die dritten und vierten Klassen der Grundschulen untereinander den Schulsieger aus. Hierbei werden die Schulen von den heimischen Tischtennisvereinen unterstützt. Teilgenommen haben die Grundschulen aus Veldhausen, Neuenhaus, Gildehaus, Uelsen, Itterbeck, Wilsum, Osterwald und Hoogstede. Nachdem die Schulsieger ermittelt wurden konnten diese am Montagvormittag in Hoogstede zum Regionsentscheid antreten. Hier gab es ab halb neun Uhr Spiel, Spaß und besonders Spannung bis zum Schluss. Die Rund 80 Aktiven Spieler/innen wurden durch einen großen Einlauf mit Musik und Plakaten vorgestellt. Danach ging es im Modus Jeder-gegen-Jeden 4er Gruppen in das Turnier. Nach dieser Vorrunde standen die Paarungen für die Halbfinalspiele fest.
In der dritten Klasse spielte die Grundschule Veldhausen mit dem Team „Die krassen der 3.Klasse“ gegen die Gildehauser Grundschüler „Die Rabauken“. Hier hatten die Veldhauser die Oberhand und sicherten sich Platz drei. Beim Spiel um den ersten Platz konnte die Grundschule Uelsen mit dem Team „Team ohne Namen“ den ersten Hauptpreis entgegennehmen. Sie schlugen die Grundschule aus Hoogstede mit dem Team „Team World Cup“. Die Hoogesteder Viertklässler machten es den drittklässlern einmal vor, wie man im Finale gewinnt. Die Hoogsteder „The Tigers“ konnten nach einem packenden Finale den Hauptpreis entgegennehmen. Das Siegerteam aus Hoogstede konnten im Finale das Team aus Osterwald „Die besten 5“ knapp mit 3:2 besiegen. Dritte wurde bei den vierten Klassen die Grundschule Veldhausen mit „Die Knochenbrecher“. Platz vier belegte das Gildehauser Team „Die Pandaboys“. Während und auch nach den Spielen konnten alle Kinder, auch die zur Unterstützung mitgekommenen Mitschüler ihr Talent in der Schnuppermobilecke beweisen. In der Hoogsteder Sporthalle wurden ein Roboter und viele kleine andere Attraktionen, wie ein Riesentisch und auch einen runden Tisch aufgebaut an denen sich die Kinder probieren konnten. Am Ende bekamen alle Kinder eine Urkunde und eine Teamurkunde mit einem Foto des Teams darauf. Der Hauptpreis für die Sieger ist ein kleiner Tischtennistisch mit dem Foto von dem Gewinnerteam darauf. Dieser wird in den kommenden Wochen gedruckt und an die Schulen aus Emlichheim übergeben.
„Zusammengefasst ist dies eine tolle Aktion um den Kindern den Tischtennissport näher zu bringen. Tischtennis heißt nicht nur sich an den Tisch zu stellen und einen Ball hin und her zu spielen. Es ist ein schnelles Spiel, das viel Konzentration und eine schnelle Reaktion fordert. Alle hatten heute ihren Spaß und ich hoffe, dass wir die Anzahl an teilnehmenden Schulen in den nächsten Jahren erhöhen können. Nehmen sie einfach Kontakt mit den heimischen Tischtennisvereinen auf.“ So Simona Alferink, Verantwortliche für den Rundlauf-Team-Cup Regionsentscheid.
Wie gewohnt war die Kreissporthalle in Nordhorn wieder Austragungsort des Regionsranglistenturniers Ems-Vechte – mittlerweile dem siebten seit dem Zusammenschluss der Grafschafter und emsländischen Tischtennisspieler. An den 24 Tischen stritten insgesamt 102 Spieler um die Pokale, von denen Spieler des ASC gleich vier und von Union Lohne zwei mit nach Hause nahmen. Je ein Turniersieg fiel an SC Blau-Weiß Papenburg, FC Schüttorf 09, TV Meppen und DJK SF Bockhorst.
Von den elf ausgeschriebenen Klassen wurden zehn ausgetragen – nur bei den Damen hatte keine Spielerin gemeldet. Die Mädchen 11 und 13 trugen ihre Spiele gemeinsam aus, wurden am Ende aber getrennt gewertet.
Und dabei passierte der Turnierleitung ein Missgeschick. Als sie die Tabelle der drei Mädchen 11 untereinander ermitteln wollten, verwechselten sie die beiden Schwestern Philine (Mädchen 13) und Ranomi (Mädchen 11) van der Sar (ASC Grün-Weiß 49) und werteten zunächst ein Spiel der älteren Philine für das ihrer jüngeren Schwester. Dadurch kam Ranomi zunächst auf Platz 1 und wurde als Siegerin geehrt, obwohl Platz 1 und 2 andersherum ausgefallen waren. Direkt nach der Siegerehrung fiel der Fehler auf und wurde noch an Ort und Stelle korrigiert, so dass schließlich die bei den Mädchen 11 ungeschlagene Viktoria Dagen (SV Union Lohne) den Pokal und die Urkunde für Platz 1 erhielt.
Hier war der Fehler noch nicht entdeckt: Die wirkliche Siegerin Viktoria Dagen steht hier noch auf Platz 2, während die eigentliche Zweite Ranomi van der Sar ganz oben steht. Für Medina Bradaric als Dritte änderte sich nichts.
Bei den Mädchen 13 blieb die hohe Favoritin Neysa Clemens (ASC Grün-Weiß 49) zwar ungeschlagen, musste aber gegen die zweitplatzierte Pia Morhaus (SC Spelle-Venhaus) über fünf Sätze gehen, deren letzten sie mit 11:9 gewann.
In den beiden jüngsten Klassen erhalten alle eine Urkunde (v. l. n. r.): Pia Morhaus, Neysa Clemens, Philine van der Sar, Theresa Köbbe und Fenna Brüning.
Die jeweils zwei Mädchen 15 und Mädchen 19 spielten zunächst bei den gleichaltrigen Jungen mit und ermittelten danach im Endspiel die Siegerin ihrer eigentlichen Klasse. Bei den Mädchen 15 verteidigte Elisa Kleimann (ASC Grün-Weiß 49) den im Vorjahr bei den Mädchen 13 gewonnenen Titel gegen Mila Kranzusch (SV Union Lohne), und bei den Mädchen 19 siegte die hohe Favoritin Luisa Kessens (TV Meppen) gegen Jamelia Tschäge vom TuS Gildehaus bei deren ersten Turnier.
Nach dem Endspiel ist Mila Kranzusch (l.) Zweite, und Elisa Kleimann steht mal wieder ganz oben.
Zweite bei den Mädchen 19 wurde Jamelia Tschäge, und Luisa Kessens hat den Pokal für die Siegerin.
Die fünf Jungen 11 spielten in einer Gruppe jeder gegen jeden, und dabei blieb Max Stadler (SC Blau-Weiß Papenburg) ungeschlagen. Gegen den Zweiten Clemens Lincke (SV Vorwärts Nordhorn) brauchte er aber fünf Sätze, bis sein Sieg feststand.
Das kommt dabei raus, wenn alle Fotos gleichzeitig gemacht werden. Jeder blickt in eine andere Kamera – nämlich die seines Betreuers! (v.l.n.r.) Clemens Lincke, Max Stadler, Benno Bathe, Nahier Mechiel.
Die Jungen 13 traten zunächst in zwei Siebenergruppen gegeneinander an, bevor die beiden ungeschlagenen Gruppensieger Tony Blem (FC Schüttorf 09) und Jon Rahmsdorf (SV Vorwärts Nordhorn) im Endspiel aufeinandertrafen. Auch hier blieb der Schüttorfer wie schon in der Gruppe ohne Satzverlust und wurde souveräner Ranglistensieger.
Die ersten Drei v. l.n.r.: Jon Rahmsdorf, Tony Blem und Linus Zindler.
Die 22 Jungen 15 spielten zunächst in vier Vorrundengruppen, und danach ermittelten die vier Gruppensieger im KO-System die Reihenfolge. Sowohl Jos Jürries (ASC Grün-Weiß 49) gegen Paul Felix Lüers (SV Vorwärts Nordhorn) als auch Leo Krummen (SV Bawinkel) gegen Lasse Schulte (FC Schüttorf 09) blieben im Halbfinale ohne Satzverlust. Erneut nur die Mindestanzahl Sätze brauchten dann Jos Jürries im Finale gegen Leo Krummen und Paul Felix Lüers im Spiel um Platz 3 gegen Lasse Schulte.
V. l.n.r.: Leo Krummen, Jos Jürries und Paul Felix Lüers.
Die 20 Jungen 19 spielten in drei Gruppen um den Einzug in die Endrunde, wobei alle drei Gruppensieger Luca Jansen (SV Surwold), Fynn Harmsen (TV Meppen) und Maarten Schonhoff (SV Union Lohne) ungeschlagen blieben. Das änderte sich dann zwangsläufig in der Endrunde, in der der stark verbesserte Maarten Schonhoff beide Gegner bezwang und Luca Jansen auf Platz 2 verwies.
Nach der Dreier-Endrunde stand die Reihenfolge fest: v.l.n.r.: Luca Jansen, Maarten Schonhoff und Fynn Harmsen.
Jeweils 17 Spieler hatten sich in den beiden Herrenklassen eingefunden, so dass hier jeweils zunächst in drei Vorrundengruppen gespielt wurde. Bei den Herren II (bis TTR 1450) waren dabei Karl-Heinz Tenkleve (SC Spelle-Venhaus) und Michael Gruber (SV Hoogstede) ungeschlagen geblieben, während Noah Brake (DJK SF Bockhorst) ein Spiel gegen Dieter Wacker (DJK Eintracht Papenburg) verloren hatte, für den das auch noch der einzige Sieg gewesen ist. In der hart umkämpften Endrunde machte es Brake dann besser und gewann beide Spiele, während Routinier Tenkleve vor Gruber auf Platz 2 einlief.
Froh, dass es geschafft ist: v.l.n.r.: Karl-Heinz Tenkleve, Noah Brake und Michael Gruber.
Die höherklassigen Herrenmannschaften der Region hatten ihren Punktspielterminen den Vorrang vor dem Start beim Regionsranglistenturnier gegeben, so dass der Weg für die Spieler aus den Bezirksklassen frei war. Die drei ungeschlagenen Gruppensieger Mario Gysbers (ASC Grün-Weiß 49), Marc Berning (SV Olympia Laxten) und Thomas Beel (SC Spelle-Venhaus) hielten sich in der Endrunde nicht lange auf, so dass nur der Sieg von Gysbers über Berning über vier Sätze ging. Das war dann auch der einzige Satzverlust des souveränen Ranglistensiegers aus Wilsum, hinter dem Beel dann vor Berning auf Platz 2 einlief.
Um 19.45 h fand die letzte Siegerehrung statt: v.l.n.r.: Thomas Beel, Mario Gysbers und Marc Berning.
Während die zahlenmäßige Resonanz im Erwachsenenbereich mit der Rekordbeteiligung bei den Herren I insgesamt trotz der vielen Punktspiele zufriedenstellend war, kann das vom Nachwuchs nicht behauptet werden. Hier machte sich das Fehlen von SC Union Emlichheim, SV Hoogstede und SpVgg. Brandlecht/Hestrup durchaus bemerkbar.
Mit 14 Startern hatte der ASC Grün-Weiß 49 die größte Truppe am Start, dicht gefolgt von SV Union Lohne (13) und SV Vorwärts Nordhorn und TV Meppen mit jeweils 12 Spielern. Insgesamt haben 20 Vereine am Regionsranglistenturnier teilgenommen – bis auf Brandlecht alle neun Grafschafter Vereine und elf weitere aus dem Emsland.
Mit dem 6. emsländischen Nostalgiecup wird in gut sechs Wochen in Haselünne ein Turnier angeboten, das im letzten Jahr soviel Zulauf hatte wie nie zuvor. Dabei werden am Freitag, dem 19. April ab 19.00 Uhr in der Turnhalle am Hallenbad an zwölf Tischen drei Klassen angeboten, deren oberste offen ist, während die beiden anderen bis 1450 bzw. bis 1250 TTR-Punkte ausgeschrieben sind.
Nostalgisch ist bei diesem Turnier insbesondere die Satzlänge bis 21. Es wird also so gespielt wie bis Juli 2001 überall auf der Welt, und zwar mit zwei Gewinnsätzen bis 21 und Aufschlagwechsel jeweils nach fünf Bällen – die Älteren werden sich noch erinnern …
Das Turnier ist offen für alle Spieler – Damen und Herren - aus dem Regionsverband Ems-Vechte, wobei auch Nachwuchsspieler zugelassen sind. Da es sich um ein Regionsturnier handelt, wird kein Startgeld verlangt.
Beim Austragungssystem wird im Einzel mit dem Schweizer System der Modus der sehr beliebten Race-Turniere angewendet.. Es handelt sich um eine Variante des Systems „Jeder gegen Jeden“, wobei jeder Spieler genau sechs Einzel spielt. Die Paarungen werden computergestützt so gewählt, dass im Laufe des Turniers jeder Spieler in Abhängigkeit von seinen Ergebnissen gegen immer gleichstärkere Gegner spielt. In der letzten Runde spielen also sowohl die Spieler mit den bis dahin meisten Siegen gegeneinander als auch die mit den wenigsten Siegen. Der Vorteil ist, dass anschließend eine exakte Reihenfolge von 1 bis 16 ermittelt worden ist und trotzdem nicht jeder gegen jeden spielen musste.
In den drei an- und abschließenden Doppelwettbewerben wird im KO-System gespielt.
Während die Spieler aufgrund ihrer Q-TTR-Werte vom 11.02.2024 in die drei Klassen eingeteilt werden, ist das Turnier jedoch nicht TTR-relevant. Das bedeutet, dass die Ergebnisse nicht in die andro-Rangliste einfließen, weil eben „nicht ganz“ nach den internationalen Regeln gespielt wird.
Meldungen können bis zum 17.04. über myTischtennis.de abgegeben werden oder per Mail an Hilmar Heinrichmeyer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) gerichtet werden. Es sei aber darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr Teilnehmer-Obergrenzen eingezogen werden mussten. In jeder Klasse werden maximal 16 Meldungen zugelassen, und insgesamt dürfen maximal 30 Spieler in allen drei Klassen starten – andernfalls würde das Turnier zu lange dauern.
Der Haselünner SV wird auch wieder eine Kantine einrichten, so dass kleine Speisen und Getränke angeboten werden.