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Mario Gysbers verteidigt seinen Vorjahrestitel in der höchsten Klasse

Hilmar Heinrichmeyer Meisterschaften 05. September 2025 Zugriffe: 171

Die Beteiligung in den Erwachsenenklassen bei den Regionsmeisterschaften in der Nordhorner Kreissporthalle war mit 38 Startern zwar nicht besonders hoch, aber immerhin lag sie um 10 Spieler höher als im letzten Jahr direkt nach Einführung der damals neuen Turnierlizenz.

Im sportlichen Bereich gab es in den drei Erwachsenenklassen niemanden, der Einzel und Doppel gewinnen konnte. Erfolgreichster Starter war somit Philipp Bohlen von Blau-Weiß Dörpen, der im Doppel in den Klassen 1 und 2 erfolgreich war.

Insgesamt waren erfreulicherweise wie im Vorjahr auch fünf Damen am Start, aber sie alle entschieden sich gegen den Start in der Damenklasse, sondern nutzten die neue Möglichkeit, statt dessen in den geschlechtsneutralen Erwachsenenklassen zu spielen. Somit gibt es erstmals seit zehn Jahren keine Damen-Regionsmeisterin mehr, und ob diese Klasse – wie auch das Mixed - in Zukunft überhaupt noch angeboten werden soll, ist angesichts des Interesses der Damen fraglich.

Mit 19 Startern war die Erwachsenenklasse I sehr gut besetzt, sodass in fünf Vorrundengruppen gespielt werden konnte. Hier setzten sich mit Lea Maathuis und Katrin Harms-Ensink auch die beiden gestarteten Damen aus der Verbandsligamannschaft des SV Hoogstede als Gruppenzweite durch, wobei Lea Maathuis bei 2:1 Siegen und gleichem Satzverhältnis nur ein Ball zum Gruppensieg fehlte. Etwas Lospech führte beide dann im Viertelfinale gegen die späteren Finalisten Kai Veenhuis (SpVgg. Brandlecht/Hestrup) und Mario Gysbers (ASC Grün-Weiß 49), wo die beiden Damen chancenlos blieben. In den beiden anderen Viertelfinals setzte sich Marc Berning (SV Olympia Laxten) klar gegen Jens Kahsnitz (SV Union Lohne) durch, während Jugendspieler Maarten Schonhoff (SV Union Lohne) fünf Sätze brauchte, bis Philipp Bohlen (Blau-Weiß Dörpen) besiegt war. Die letzten vier Spiele gingen dann alle über fünf Sätze und zeigen, wie gleichstark die Halbfinalteilnehmer waren. Kai Veenhuis qualifizierte sich über Marc Berning für das Finale, während Mario Gysbers gegen Maarten Schonhoff gewann. Jeweils mit 11:5 im letzten Satz gewannen dann Schonhoff gegen Berning das Spiel um Platz 3 und Gysbers das Finale gegen Veenhuis. Der Wilsumer musste diesmal bei seiner Titelverteidigung deutlich mehr zeigen als im Vorjahr im Finale gegen Lars Wöbker (Olympia Laxten).

Erstmals mit Medaillen präsentieren sich die Sieger des Erwachsenen I-Einzels (bei allen Fotos v. l. n. r.): Kai Veenhuis, Mario Gysbers und Maarten Schonhoff.

Im Doppel der Erwachsenen I kam für Katrin Harms-Ensink/Lea Maathuis nach hartem Fünf-Satz-Kampf das Aus im Viertelfinale gegen die ASC-Kombination Mario Gysbers/Marcel Keus, die wiederum im Halbfinale gegen Marc Berning/Philipp Bohlen nur im ersten der vier Sätze mithalten konnten. Im anderen Halbfinale setzten sich die beiden Brandlechter Kai Veenhuis/Lenny Kovert nur hauchdünn mit 11:9 im 5. Satz gegen Jens Kahsnitz/Marco Knospe (SV Union Lohne/SV Vorwärts Nordhorn) durch. Genauso knapp verloren Veenhuis/Kovert dann das Finale gegen Berning/Bohlen.

Für die zwei Partner eines Doppels ist bei den Erwachsenen auf einem Kasten des Podestes nicht genug Platz. Erwachsene I-Doppel: Kai Veenhuis, Lenny Kovert, Marc Berning und Philipp Bohlen.

Die zehn Starter bei den Erwachsenen III spielten die Vorrunde in zwei Gruppen, in denen sich drei Spieler vom TV Meppen und einer vom VfB Lingen für das Halbfinale qualifizierten. Dabei blieben die beiden Meppener Inka Veenker und Sebastian Hoogland jeweils ungeschlagen. Im Halbfinale setzte sich dann Sebastian Hoogland gegen seinen Vereinskameraden Matthias Korte durch, während Inka Veenker gegen Alexander Kurzok (VfB Lingen) den kürzeren zog. Hoogland ließ im Finale nichts anbrennen und verwies Kurzok klar mit 3:0 auf den 2. Platz.

Bei den Erwachsenen III schaffte im Einzel auch eine Dame den Sprung auf das Podest: Alexander Kurzok, Sebastian Hoogland und Inka Veenker.

Im Einzel wurden Anna Hutmacher und Thomas Veldhoff (beide Hoogsteder SV) jeweils nur Gruppendritte, doch im Doppel schlug ihre große Stunde. Mit dem 3:0-Finalerfolg verhinderten sie den Doppelsieg von Sebastian Hoogland, der an der Seite von Inka Veenker angetreten war.

Sogar zwei Damen waren es im Erwachsenen III-Doppelfinale: Sebastian Hoogland, Inka Veenker, Thomas Veldhoff und Anna Hutmacher.

Am Sonntag spielten die neun Erwachsenen ebenfalls in zwei Vorrundengruppen. Während sich Fabian Veldboer (SV Vorwärts Nordhorn) souverän vor Oliver Nack (SC Blau-Weiß Papenburg) durchsetzte, kamen in der Fünfergruppe drei Spieler auf 3:1 Siege. Altmeister Gerd-Rainer Vennegeerts (jetzt TV Meppen) reichten zwei Bälle mehr zum Gruppensieg vor Philipp Bohlen, während Victor Satorius (DJK SF Bockhorst) als Dritter den kürzeren zog. Im Halbfinale setzten sich dann mit Nack gegen Vennegeerts und Veldboer gegen Bohlen die beiden Spieler derselben Vorrundengruppe durch, so dass es sowohl im Finale als auch im Spiel um Platz 3 zur Wiederholung von Vorrundengruppenspielen kam. Nach dem 3:0 in der Gruppe hatte Veldboer jetzt gegen Nack stark zu kämpfen, bevor er den 5. Satz dann doch haushoch gewann. Auch im 5. Satz – wie schon in der Gruppe - gewann Vennegeerts das kleine Finale gegen Bohlen, wobei hier der Vorsprung mit 12:10 denkbar knapp war.

Einer fehlte bei der Siegerehrung des Erwachsene II-Einzels. Gerd-Rainer Vennegeerts hatte in seiner langen Turnierpause wohl vergessen, dass nach dem Finale die Siegerehrung stattfindet. Auf das Foto mit ihm unter der Dusche verzichten wir hier und zeigen statt dessen die beiden Finalisten: Oliver Nack und Fabian Veldboer.

Vor der Einzel-Finalniederlage hatte sich Oliver Nack bereits den Titel im Doppel gesichert, als er an der Seite von Philipp Bohlen, der damit auch am zweiten Tag im Doppel siegreich blieb, die Frerener Paarung Reinhard Heskamp/Carsten Rudminat klar in drei Sätzen bezwungen hatte.

Durch die Nichtteilnahme der beiden Frerener Reinhard Heskamp und Carsten Rudminat an der Siegerehrung gibt es auch kein Foto der Sieger Oliver Nack und Philipp Bohlen.

Die Vereinswertung für den besten Verein im Erwachsenenbereich war diesmal hart umkämpft, da in den drei Klassen jeweils andere Vereine dominierten. Letztlich gewann der TV Meppen mit 15 Punkten knapp vor ASC Grün-Weiß 49 mit 12 Punkten. Weitere zwei Punkte weniger hatten die beiden Dritten zu verzeichnen, SpVgg. Brandlecht/Hestrup und Hoogsteder SV.

Deutlich waren dagegen die Abstände bei der Vereinswertung für die beste Beteiligung. Der TV Meppen dominierte mit 97 Punkten erneut vor ASC Grün-Weiß 49 mit 60 Punkten und VfB Lingen mit 49 Punkten.

Es war das erste Mal seit der gemeinsamen Austragung der Regionsmeisterschaften 2016, dass ein Verein alle drei Vereinswertungen gewinnen konnte. Der TV Meppen schaffte damit eine Leistung, die in den dreißig Jahren zuvor in der Grafschaft bereits TuS Gildehaus (1993), SpVgg. Brandlecht/Hestrup (1998, 2012, 2013) und SV Eintracht Nordhorn (2001 und 2003) gelungen war.

Obwohl ursprünglich geplant war, dass die Regionsmeisterschaften diesmal bereits in Kreissporthalle 2 stattfinden sollten, in der bessere Lagermöglichkeiten für die Materialien des Regionsverbandes geschaffen werden sollen und die auch etwas breiter ist als die ältere Halle 1, fand das Turnier noch einmal in Halle 1 statt. Die Baumaßnahmen sollen aber bis zum März 2026 beendet sein, so dass diese Regionsmeisterschaften zumindest nach heutigem Stand das Abschiedsturnier in Halle 1 gewesen sein sollten.

Ist es das Abschiedsfoto der Turnierleitung von Kreissporthalle 1? Wir erkennen Dimitri Lammert, Peter Kröner und Christian Lühn, die hier kurz die Arbeit unterbrechen (alle Fotos: Hilmar Heinrichmeyer).

 

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Pia Morhaus mit drei Titeln bei der Nachwuchs-Regionsmeisterschaft in Nordhorn

Hilmar Heinrichmeyer Meisterschaften 05. September 2025 Zugriffe: 166

Wie alle zwei Jahre war die Kreissporthalle in Nordhorn Austragungsort des Hauptturniers der Regionsmeisterschaften. Mit FC Schüttorf 09, SV Vorwärts Nordhorn und PongPongParkinson Deutschland zeichneten drei Vereine gemeinsam für die Durchführung verantwortlich, unterstützt vom Turnierleiterteam des Regionsverbandes. In sieben der acht Nachwuchsklassen wurde der Einzeltitel vergeben, nur Mädchen 11 kam mangels Beteiligung nicht zur Austragung. Erfolgreichster Verein im Nachwuchsbereich war der TV Meppen, der den Pokal mit großem Vorsprung gewann.

In den drei Mädchen-Konkurrenzen wurden die Einzel jeweils in einer Gruppe im System „Jeder-gegen-Jeden“ durchgeführt, wobei die drei Mädchen 15 auch noch bei der Jugend 15 mitspielen konnten. Zwei der drei spielten auch am Sonntag bei den Mädchen 19 mit, und vor allem für Pia Morhaus vom SC Spelle-Venhaus hat sich das vollends gelohnt, denn sie gewann gleich beide Einzeltitel. Elisa Kleimann (ASC Grün-Weiß 49) wurde wie im Vorjahr Zweite bei den Mädchen 19 und Dritte bei den Mädchen 15, wo sie ihrer Vereinskameradin Neysa Clemens den Vortritt lassen musste. Im Doppel der Mädchen 19 fast dasselbe Bild wie im Vorjahr: Anstelle der diesmal altersbedingt nicht mehr startberechtigten Luisa Kessens gewann Pia Morhaus den Titel an der Seite von Elisa Kleimann, als sie Jamelia Zschäge (TuS Gildehaus) und Emily Warmer (SV Hoogstede) hinter sich ließen. Das Mädchen 15-Doppel konnte hingegen mangels Masse nicht ausgetragen werden.

Im Mädchen 19-Einzel stand die Jüngste ganz oben (bei allen Bildern folgen die Namen v. l. n. r.): Elisa Kleimann, Pia Morhaus, Emily Warmer.

Die beiden Ersten des Einzels gewannen das Mädchen 19-Doppel: Jamelia Zschäge, Emily Warmer, Pia Morhaus, Elisa Kleimann.

Ihren ersten Titel hatte sich Pia Morhaus am Samstag im Mädchen 15-Einzel gesichert: Neysa Clemens, Pia Morhaus, Elisa Kleimann.

Die größte Mädchen-Klasse war mit sechs Spielerinnen das Mädchen 13-Einzel. Fenna Brüning vom FC Schüttorf 09 zog souverän ihre Kreise, musste gegen die Zweite Martha Büscherhoff (SV Bawinkel) allerdings in den 5. Satz. Die beiden Zwillinge Abigail und Belana Horn vom VfL Lingen zeigten sich im Doppel am eingespieltesten und gewannen hier vor den Martha Büscherhoff und Mia Lehmann (beide SV Bawinkel).

Am Sonntag erhielten bei den Mädchen 13 alle Starterinnen im Einzel eine Urkunde und eine Medaille. Die Siegerin Fenna Möhring überragt alle: Martha Büscherhoff, Fenna Möhring, Abigail Horn, Medina Bradaric, Mia Lehmann und Belana Horn.

Als Paar waren die Zwillinge Horn bei den Mädchen 13 im Doppel nicht zu schlagen: Mia Lehmann, Martha Büscherhoff, Abigail und Belana Horn.

In allen vier Jugendklassen war die Beteiligung sehr erfreulich. Nur bei den Jungen 11 konnte bei sechs Startern auf mehrere Vorrundengruppen verzichtet werden. An der Spitze war es ein ganz enges Rennen, denn die ersten drei schlugen sich im Kreis und kamen so jeweils auf 4:1 Siege. Zwischen Toni Rumpke (SV Bawinkel) und Toby Hoogland (TV Meppen) mussten bei gleicher Satzdifferenz sogar die Bälle entscheiden. Hier hatte der Bawinkeler ganze neun Bälle besser abgeschnitten als der Meppener, während dem Dritten Jacob Giesbrecht (SV Vorwärts Nordhorn) ein Satz fehlte. Im Doppel war die Reihenfolge auf den beiden ersten Plätzen dann umgekehrt; hier gewann der Meppener mit seinem Partner vor der Bawinkeler Paarung.

Auch bei der Jugend 11 durften alle auf das Foto: Fynn Goebel, Ben Thieben, Gustav Lübbers, Toby Hoogland, Toni Rumpke und Jacob Giesbrecht.

Die beiden Vereinsdoppel aus Bawinkel (l.) und Meppen (r.) setzten sich im Jugend 11-Doppel durch: Gustav Lübbers, Toni Rumpke, Toby Hoogland und Ben Thieben.

Die Jugend 13-Klasse stellte mit 37 Startern einen neuen Rekord für diese Klasse bei Regionsmeisterschaften auf, woran Olympia Laxten mit sieben und ASC Grün-Weiß 49 Wilsum mit sechs Startern einen großen Anteil hatten. Clemens Lincke (SV Vorwärts Nordhorn) wiederholte hier seinen Einzel-Erfolg, den er im Vorjahr bei den Jungen 11 erreicht hatte. Auf dem Weg zum Einzeltitel musste er einen einzigen Satz abgeben, und zwar im Viertelfinale gegen Patrick Große Bardenhorst (TuS Gildehaus). Sowohl Halbfinale gegen seinen Doppelpartner Max Stadler (SC Blau-Weiß Papenburg) als auch das Finale gegen Tim Rotermann (TV Meppen) waren ungefährdet. Im Doppel zeigte sich das Laxtener Vereinsdoppel mit den Einzel-Dritten Fiete Schaper und Achten Noel Mekkel überlegen gegenüber der Nordhorn/Papenburger Kombination des Einzel-Ersten und Vierten, die im Vorjahr noch bei den Jungen 11 gewonnen hatten.

Auch in der mit 37 Startern größten Klasse der Jugend 13 erhielten im Einzel alle eine Urkunde und eine Medaille. Die ersten Acht durften auf das Foto: Tim Rotermann, Clemens Lincke, Fiete Schaper, Max Stadler, Maximilian Strodtkötter, Noel Mekkel und Patrick Große Bardenhorst. Hannes Loerke war schon auf dem Heimweg.

Im Jugend 13-Doppel wurden die Favoriten am Ende Zweite: Max Stadler, Clemens Lincke, Fiete Schaper und Noel Mekkel.

Im Jugend 15-Einzel sind die besten Spieler der Jugend 13 vom Vorjahr mittlerweile auch an der Spitze angekommen. Wilm Harpel (TV Meppen) musste nur im Finale gegen Clemens Lincke zwei Sätze abgeben, nachdem er zuvor mit Pia Morhaus im Viertelfinale und Neysa Clemens im Halbfinale die beiden Mädchen 15, die es auch bei der Jugend weit nach vorne geschafft hatten, aus dem Rennen geworfen hatte. Clemens Lincke hatte im Halbfinale denkbar knapp gegen Tomy Blem (FC Schüttorf 09) gewonnen, mit dem er dann später im Doppelfinale gegen die beiden Meppener Wilm Harpel/Linus Zindler in drei knappen Sätzen gewann.

Das passiert, wenn die Fotos nicht nacheinander, sondern gleichzeitig gemacht werden: Die Kinder schauen in verschiedene Kameras, so wie hier im Jugend 15-Einzel: Clemens Lincke, Wilm Harpel, Tony Blem.

Leider kein scharfes Foto gibt es von der Siegerehrung des Jugend 15-Doppels: Wilm Harpel, Linus Zindler, Clemens Lincke, Tony Blem.

Bei der Jugend 19 dominierte Maarten Schonhoff (SV Union Lohne) nach Belieben. Im Einzel gab er bei der Verteidigung seines Titels nicht einen Satz ab, nachdem sein Vereinskamerad und Vorjahres-Finalgegner Simon Sommer im Halbfinale hauchdünn gegen Lenny Kovert (SpVgg. Brandlecht/Hestrup) ausgeschieden war. Alle drei waren auch im Vorjahr unter den besten Vier gewesen. Neu dort war diesmal nur Magnus Sarnow (SV Vorwärts Nordhorn), der im Spiel um Platz 3 gegen Simon Sommer im 4. und letzten Satz allerdings chancenlos war. Den Doppeltitel verteidigten Schonhoff/Kovert, wobei Simon Sommer diesmal an der Seite von Lasse Schulte (FC Schüttorf 09) – wenn auch nur in fünf Sätzen – unterlegen war.

Das vorhersehbarste Ergebnis lieferte die Jugend 19: Lenny Kovert, Maarten Schonhoff, Simon Sommer.

Und auch im Jugend 19-Doppel gab es die erwartete Titelverteidigung: Lasse Schulte, Simon Sommer, Lenny Kovert und Maarten Schonhoff (alle Fotos: Hilmar Heinrichmeyer).

In der Vereinswertung für den besten Verein im Nachwuchsbereich lag am Ende der TV Meppen deutlich in Front. Mit 54 Punkten wurden die beiden Nächsten SV Vorwärts Nordhorn (36 Punkte) und FC Schüttorf 09 (31 Punkte) klar abgehängt.

Insgesamt war die Beteiligung im Nachwuchsbereich mit 109 Startern erneut sehr gut. Nie seit dem Beginn der gemeinsamen Austragung 2016 waren es mehr, nur 2018 waren es auch exakt 109. Bedauerlich ist allerdings, dass aus den beiden nördlichen Teilen des Regionsverbandes nur drei Vereine angereist waren (SC Blau-Weiß Papenburg, TV Langen und TV Meppen) und alle anderen ihrem Nachwuchs keine Chance geboten haben, bei den Regionsmeisterschaften Erfahrungen zu sammeln.

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Christian Defée und Sandra Fehrmann gewinnen die Hauptklassen bei den Senioren

Hilmar Heinrichmeyer Meisterschaften 24. August 2025 Zugriffe: 264

Zum dritten Mal nach 2017 und 2021 hatte der SV Olympia Laxten die Durchführung der Senioren-Regionsmeisterschaften übernommen. Am Freitagabend hatten sich in der Halle an der Stephanstraße 16 Aktive eingefunden, um die neuen Titelträger zu ermitteln. Die Resonanz blieb damit hinter den Erwartungen zurück, und nur 2017 und 2022 (in Papenburg) waren es mit 15 Startern weniger, so dass wenigstens ein neuer Minusrekord vermieden werden konnte.

Damit die angereisten Spieler wenigstens auf ausreichend Spiele kamen, wurden mehrere Klassen zusammengelegt und letztlich in drei Gruppen gespielt. Jeweils fünf Spieler starteten in der Senioren 40-Gruppe, in der neben den drei Senioren 40 auch die beiden 50er-Herren mitspielten, und in der Senioren 50-Gruppe, die aus zwei Seniorinnen 50, einem 55er und zwei Senioren 60 bestand. Mit sechs Spielern war die Gruppe der Ältesten die größte, in der die drei Senioren 65, die beiden Senioren 70 und mit Atze Storm der einzige Senior 75 an den Start gingen. Sofern allerdings jeweils mindestens zwei Aktive einer Altersklasse angetreten waren, wurde diese grundsätzlich für sich gewertet. Somit gab es am Ende sieben Einzelsieger, während die Doppel in den zwei Gruppen 40 bis 60 und 65 bis 75 ausgespielt wurden.

In der jüngsten Gruppe gewann Christian Defée (SV Bawinkel) alle Spiele und sicherte sich den Titel bei den Senioren 40 durch einen 3:2-Erfolg über den erstmals gestarteten Stefan Apfel (SC Blau-Weiß Papenburg). Regionsmeister bei den Senioren 50 wurde Jens Kahsnitz (SV Union Lohne) vor Thorsten Boomhuis (SV Vorwärts Nordhorn).

Senioren 40 (v. l. n. r.) Stefan Apfel, Christian Defée, Gerd Meiners

Senioren 50: Jens Kahsnitz und Thorsten Boomhuis

 

Die beiden Seniorinnen 50 lieferten ihren männlichen Gegnern zwar teils heftige Gegenwehr, konnten am Ende aber deren Siege nicht verhindern. Das entscheidende Spiel um die Titelgewinn in der einzigen weiblichen Klasse gewann schließlich Sandra Fehrmann (SV Union Lohne) mit 3:1 gegen Inka Veenker (TV Meppen). Zweifacher Titelträger sowohl der Senioren 55 als auch der Senioren 60 wurde Martin Meurer (SC Spelle-Venhaus) vor Victor Satorius (DJK Bockhorst), der den jüngeren Andreas Heunisch (VfB Lingen) auf den 2. Platz in dessen Altersklasse Senioren 55 verwies.

Seniorinnen 50: Sandra Fehrmann und Inka Veenker

Senioren 60: Victor Satorius und Martin Meurer

 

In der Sechsergruppe blieb Dirk Höötmann (FC Schüttorf 09) ungeschlagen und verteidigte somit seinen Titel bei den Senioren 70 vor Martin Walterbach (SV Olympia Laxten). Die Wertung der Senioren 65 gewann Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn) vor Reinhard Heskamp (SG Freren).

Senioren 65: Reinhard Heskamp, Hilmar Heinrichmeyer, Reinhold Nüsse

Senioren 70: Martin Walterbach, Dirk Höötmann und Alfred Storm

 

In der jüngeren Doppelkonkurrenz spielten die fünf Paare im KO-System. Das Finale gewannen die beiden Favoriten Christian Defée/Stefan Apfel schließlich in vier Sätzen gegen Andreas Heunisch/Martin Meurer.

Das Finale im Senioren 40-Doppel gewannen Christian Defée und Stefan Apfel (links) gegen Martin Meurer und Andreas Heunisch (rechts).

Mit dem Finale begann und endete die ältere Doppelkonkurrenz. Hier gewannen Hilmar Heinrichmeyer/Martin Walterbach gegen Dirk Höötmann/Reinhard Heskamp zwar mit 3:0, aber alle drei Sätze waren hart umkämpft und endeten mit zwei Punkten Vorsprung.

Reinhard Heskamp und Dirk Höötmann unterlagen dreimal knapp im Senioren 65-Doppel gegen Martin Walterbach und Hilmar Heinrichmeyer.

 

Der SV Olympia Laxten hatte im Jahr seines 60jährigen Abteilungsbestehens nicht nur gute Spielbedingungen bereitgehalten, auch die Kantine wurde noch lange nach dem letzten Ballwechsel gut genutzt. Gewünscht hatte man sich allerdings eine größere Beteiligung gerade aus dem ausrichtenden Südkreis, dessen sechs Starter eigentlich zu wenig waren.

Jeder der 16 Teilnehmer ging mit mindestens einer Medaille und einer Urkunde nach Hause.

 

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Drei Senioren-Blockspieltage finden in Nordhorn und Schüttorf statt

Hilmar Heinrichmeyer Punktspiele 18. August 2025 Zugriffe: 243

Zwar dauert es noch eine ganze Weile, bis am 24. Januar die neue Saison der Senioren-Punktspiele in Niedersachsen startet, doch in der Vorbereitung darauf hat der TTVN jetzt die Vergabe der Blockspieltage bekanntgegeben. Dabei sind in drei Fällen auch Vereine aus der Region Ems-Vechte zum Zuge gekommen, die in dieser Saison wieder mit neun Mannschaften bei den Senioren vertreten ist.

Der nach wie vor ranghöchste Verein bei den Senioren ist der SV Olympia Laxten, der in der Senioren 50-Niedersachsenliga diesmal auf eine Bewerbung um die Durchführung eines Turniers in eigener Halle verzichtet hat. Für die Laxtener stehen somit diesmal Fahrten nach Salzgitter-Rüningen und Jever an. Vermutlich werden sie zu kämpfen haben, dennoch ist der Abstieg in die Verbandsliga nicht zwangsläufig.

Drei weitere Vereine aus der Region spielen zwei Klassen tiefer in der Senioren 50-Landesliga Mitte. Wie schon im Vorjahr sind SV Union Lohne, SV Vorwärts Nordhorn und PingPongParkinson Deutschland in dieser Gruppe vertreten. Der jüngste Verein des Regionsverbandes wird auch wieder selbst einen Blockspieltag durchführen, und zwar am 18.4.2026 in der Nordhorner ALMA-Halle, so dass Titelverteidiger SV Vorwärts Nordhorn, der trotz des Zugangs von Hendrik Gerrietzen (TV Sundwig) auf den Aufstieg in die Verbandsliga verzichtet hat, auch ein Heimspiel hat und Union Lohne keine weite Fahrt. Anders sieht das am ersten Blockspieltag aus, wenn alle drei Ems-Vechte-Teams in Hagenburg am Steinhuder Meer antreten müssen, wo der östlichste Verein dieser Gruppe dann Gastgeber ist.

Bei den Senioren 40 ist der Regionsverband mit den beiden Aufsteigern FC Schüttorf 09 und SC Blau-Weiß Papenburg erstmals in der zweithöchsten Liga, der Verbandsliga, vertreten. Nach der Meisterschaft der Obergrafschafter und der Vizemeisterschaft der Emsstädter dürften die Trauben diesmal deutlich höher hängen. Vorteil für den FC 09 ist, dass der erste Blockspieltag in eigener Halle stattfindet. Am 7.2.2026 sind sie in der Wietkamphalle nicht nur Gastgeber der Senioren 50-Verbandsliga West, sondern mit der Senioren 60-Landesliga West auch noch einer zweiten Gruppe. Am zweiten Blockspieltag haben dann die Papenburger die kürzere Anreise, wenn es zur TTG Nord Holtriem nach Blomberg geht.

Eine Ebene tiefer gehen erneut der TuS Neuenhaus und Vorwärts Nordhorn an den Start. Da sich im ersten Anlauf kein Verein der Senioren 40-Landesliga Mitte als Durchführer zur Verfügung gestellt hat, können die sieben Teams dieser Gruppe noch keine Reiseplanungen anstellen, haben aber andererseits die Chance, noch selbst als Durchführer einzuspringen. Im April geht es dann für beide nach Wilhelmshaven, wo in der Halle neben der Parallelgruppe Nord auch noch Platz für diese Gruppe war.

Einzige Senioren 60-Mannschaft aus der Region ist weiterhin der SV Vorwärts Nordhorn. Die Mannschaft hat sich entschieden, in der neugegründeten Landesliga West anzutreten, nachdem sie in den letzten Jahren in der Verbandsliga überwiegend Punktelieferant war. Die neue Liga ist so gut angenommen worden, dass sich sogar zehn Mannschaften gemeldet haben, woraufhin auf Anhieb zwei Gruppen gebildet werden mussten. Die Nordhorner müssen diesmal keine weite Fahrten machen, denn sie können wie ihre vier Gegner am ersten Blockspieltag in Schüttorf spielen, da dort noch Platz für diese kleine Gruppe war. Den zweiten Blockspieltag werden die Nordhorner dann selbst ausrichten und am 11.04.2026 in der ALMA-Halle zum zweitenmal Gastgeber eines Blockspieltages sein.

Nicht wie hier auf dem Foto im Februar in Blomberg, sondern dann in Schüttorf und in eigener Halle werden die Nordhorner Senioren 60 in der neuen Landesliga West antreten.

 

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